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Unterstützt das ExpASS das sogen. „Cutback Verfahren“ der Lufthansa, das durch die frühzeitige Reduktion des Startschubs auf Steigleistung eine Lärmreduktion auch jenseits der Kommunen in direkter Nachbarschaft zur Startbahn suggeriert, wenn danach gleichzeitig in relativ niedriger Höhe die Startklappen eingefahren werden?

Es gibt vom ExpASS weder eine Empfehlung noch eine Ablehnung zu der Frage, welche Verfahren die Airlines anwenden sollen, da es - wie oben beschrieben - für die Frage, welche Startverfahren am lärmärmsten sind, auf die Siedlungsstruktur ankommt.

Bei Änderung des Cutback-Verfahrens hatte Lufthansa mit dem FFR einen 12-monatigen Probebetrieb vereinbart. Dieser wurde durch ein Monitoring des ExpASS begleitet. Im Anschluss an den Probebetrieb haben weder FFR noch FLK der Einführung des Verfahrens in den Regelbetrieb widersprochen oder zugestimmt. Um eine solche Empfehlung auszusprechen, wurden weitere Untersuchungen für notwendig erachtet.

Derzeit plant das ExpASS eine solche Untersuchung, wie ein für die Region optimales Startverfahren aussehen könnte. Erst wenn diese Untersuchungen abgeschlossen sind lässt sich mit Sicherheit sagen, wie ein für die Region lärmoptimiertes Startverfahren aussieht.


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